Christian Gruber
Dispokinesis
Eine Körperarbeit für Musiker
Haltung – Bewegung – Atmung – Feinmotorik – Ausdruck
Prolog
Angebot
Christian Gruber
Dispokinesis
Eine Körperarbeit für Musiker
Haltung – Bewegung – Atmung – Feinmotorik – Ausdruck
Wie man dem Wort Dispokinesis entnehmen kann, geht es hier um Disposition, also um ein „freies Verfügen“, sowie um Kinesis, also Bewegung.
Wie man dem Wort Dispokinesis entnehmen kann, geht es hier um Disposition, also um ein „freies Verfügen“, sowie um Kinesis, also Bewegung.
Gemeint ist, dass man als Musiker frei über seine (Bewegungs- und Ausdrucks-) Möglichkeiten verfügen kann. Aber wie kann das gelingen?
Warum
fühlt man sich manchmal besser, manchmal weniger gut „disponiert“?
Wieso
spiele ich vor Publikum oft schlechter als bei mir zu Hause?
Wieso
werde ich im Oberkörper und in den Händen oft so fest?
Was
lässt mich beim Spielen so verspannen und verkrampfen?
Weshalb
habe ich oft das Gefühl, zu wenig Luft zu bekommen?
Warum
ermüde ich so schnell beim Üben?
Warum
fühlt man sich manchmal besser, manchmal weniger gut „disponiert“?
Wieso
spiele ich vor Publikum oft schlechter als bei mir zu Hause?
Wieso
werde ich im Oberkörper und in den Händen
oft so fest?
Was
lässt mich beim Spielen so verspannen und verkrampfen?
Weshalb
habe ich oft das Gefühl, zu wenig Luft zu
bekommen?
Warum
ermüde ich so schnell beim Üben?
All diesen Fragen,
und vielen anderen mehr,
geht die Dispokinesis nach und zeigt Lösungswege auf,
über die eigene Körperwahrnehmung zu einer leichten und
freien Bewegungschoreografie zu gelangen und schließlich den
emotionalen Gehalt der Musik ungehemmt ausdrücken zu können.
All diesen Fragen,
und vielen anderen mehr, geht die Dispokinesis nach und zeigt Lösungswege auf, über die eigene Körperwahrnehmung zu einer leichten und freien Bewegungschoreografie zu gelangen und schließlich den emotionalen Gehalt der Musik ungehemmt ausdrücken zu können.
„Musiker sind Bewegungskünstler“
G.O. van de Klashorst
„Haltung und Bewegung sind Ausdruck“
G.O. van de Klashorst
„Musiker sind Bewegungskünstler“
G.O. van de Klashorst
„Haltung und Bewegung sind Ausdruck“
G.O. van de Klashorst
Ein freies Körpergefühl ist die Voraussetzung für fließendes Spiel und ungehemmten musikalischen Ausdruck. Leichtes und feinmotorisches Instrumentalspiel wird dann möglich, wenn Oberkörper und Hände von unnötiger Haltearbeit befreit sind. Dies geschieht durch Stabilität von unten und durch eine natürliche Aufrichtung des Körpers.
Oft führen ungünstige Haltungen oder grobmotorische Bewegungen zu Verspannungen und Spielstörungen, die sich schließlich in der Qualität des Vortrags und in Ausdruckshemmungen äußern. Die Dispokinesis geht sowohl disponierenden als auch indisponierenden Faktoren beim Instrumentalspiel oder beim Singen und Dirigieren auf den Grund.
Ein freies Körpergefühl ist die Voraussetzung für fließendes Spiel und ungehemmten musikalischen Ausdruck. Leichtes und feinmotorisches Instrumentalspiel wird dann möglich, wenn Oberkörper und Hände von unnötiger Haltearbeit befreit sind. Dies geschieht durch Stabilität von unten und durch eine natürliche Aufrichtung des Körpers.
Oft führen ungünstige Haltungen oder grobmotorische Bewegungen zu Verspannungen und Spielstörungen, die sich schließlich in der Qualität des Vortrags und in Ausdruckshemmungen äußern. Die Dispokinesis geht sowohl disponierenden als auch indisponierenden Faktoren beim Instrumentalspiel oder beim Singen und Dirigieren auf den Grund.
Basis der dispokinetischen Arbeit sind die „Urgestalten von Haltung und Bewegung“ nach G.O. van de Klashorst.
Dies sind Übungen, die am Boden (auf dem Rücken liegend, im Vierfüßlerstand, im Schneidersitz), im Sitzen und im Stehen ohne Instrument ausgeführt werden. Dabei werden Haltungs- und Bewegungsqualitäten erfahrbar, die eigene Körperwahrnehmung geschult und die sensomotorische Reife gefördert.
Schließlich werden diese Erfahrungen dann auf das Sitzen/Stehen/Spielen am Instrument übertragen, mit dem Ziel, mehr Leichtigkeit im Spiel und Freiheit im Ausdruck zu erlangen.
Ein wichtiges Element der dispokinetischen Arbeit ist das sogenannte „Entlocken“. Das bedeutet, dass man dem Schüler durch geeignete Bilder und Vorstellungen unwillkürliche und natürliche Bewegungsabläufe „entlockt“.
Basis der dispokinetischen Arbeit sind die „Urgestalten von Haltung und Bewegung“ nach G.O. van de Klashorst.
Dies sind Übungen, die am Boden (auf dem Rücken liegend, im Vierfüßlerstand, im Schneidersitz), im Sitzen und im Stehen ohne Instrument ausgeführt werden. Dabei werden Haltungs- und Bewegungsqualitäten erfahrbar, die eigene Körperwahrnehmung geschult und die sensomotorische Reife gefördert.
Schließlich werden diese Erfahrungen dann auf das Sitzen/Stehen/Spielen am Instrument übertragen, mit dem Ziel, mehr Leichtigkeit im Spiel und Freiheit im Ausdruck zu erlangen.
Ein wichtiges Element der dispokinetischen Arbeit ist das sogenannte „Entlocken“. Das bedeutet, dass man dem Schüler durch geeignete Bilder und Vorstellungen unwillkürliche und natürliche Bewegungsabläufe „entlockt“.
Die Vorstellung von kleinen Steinchen, die über das Wasser schnipsen, ruft ein anderes Bewegungsgefühl auf den Tasten des Klaviers hervor, als die bloße Anweisung von kurzen Tönen.
Das Bild, als Bläser auf die Grillkohle eines Grills zu pusten, löst ein anderes Raumgefühl aus, als die Luft in das Mundstück zu blasen.
Ziel der dispokinetischen Arbeit ist es, die bestmögliche Ausgangsbasis, also eine gute „Disposition“ für sein Instrumentalspiel zu finden.
Ziel der dispokinetischen Arbeit ist es, die bestmögliche Ausgangsbasis, also eine gute „Disposition“ für sein Instrumentalspiel zu finden.